Ein starkes Team: Salat & Co.



Artikel von:
pme
veröffentlicht am 30.07.2001 12:55 Uhr

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Lust auf einen knackig-frischen Salat? In den Sommermonaten ist das Angebot an heimischen Blattsalaten besonders vielfältig. Jetzt gibt es Kopfsalat, Eissalat, Endivien, Lollo Rossa, Frisée, Romana-, Batavia- und Eichblattsalat. Zum Kombinieren laden Möhren, Rettich, Tomaten, Radieschen, Salatgurken oder Frühlingszwiebeln aus deutschem Anbau ein.

Bild 1 Frische Salate und Gemüse sind nicht nur für Kalorienbewusste ideal, sie versorgen den Körper auch mit wertvollen bioaktiven Substanzen. Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe sowie sekundäre Pflanzenstoffe tragen gemeinsam dazu bei, den Organismus zu schützen. Langzeitstudien weisen darauf hin, dass bioaktive Substanzen das Risiko der Entstehung von Magen-, Darm- und Lungenkrebs, aber auch von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern.

Eine wichtige Rolle spielen dabei Carotinoide, Flavonoide und Phenolsäuren, die in grünen und gelbroten Gemüsen vorkommen. Bekanntestes Carotinoid ist das Betacarotin, das beispielsweise Möhren ihre Farbe verleiht. Paprika, Tomaten, Feldsalat, Kopfsalat, Endivien, Dill und Petersilie sind ebenfalls reich an diesen sekundären Pflanzenstoffen. Carotinoide verteidigen Zellen gegen freie Radikale und mobilisieren die körpereigenen Abwehrkräfte. Die Augen schützen sie vor lichtbedingten Schäden und regulieren, zusammen mit den Ballaststoffen, die Verdauung. Auch die Flavonoide und Phenolsäuren in Blattsalaten, Paprika, Tomaten und Frühlingszwiebeln wirken als Zellschutz und beugen Arteriosklerose und Herzinfarkt vor.

Wer sich einen Salat zubereitet, kommt in den vollen Genuss der bioaktiven Substanzen, denn die bleiben in Rohkost zumeist besser erhalten. Da sekundäre Pflanzenstoffe häufig besonders konzentriert in der Schale auftreten, sollten beispielsweise Möhren nur gewaschen, nicht geschält werden. Blattsalate nur kurz in kaltem Wasser waschen, sonst gehen wasserlösliche Inhaltsstoffe verloren.

Alle Gemüse-, Salat- und auch Obstarten bieten eine andere Zusammensetzung bioaktiver Substanzen. Daher gilt, je bunter gemischt der Salat, desto besser. "5 Portionen Obst und Gemüse am Tag" lautet die Empfehlung der Ernährungswissenschaftler. Mit Salaten lässt sie sich einfach umsetzen. Schon "eine Handvoll" zählt als Portion. Für Eilige sind frische, küchenfertige Mischsalate aus dem Kühlregal eine ideale Alternative.

CMA
 

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